Das Askland - mit Klauen und Fängen für das Rudel
  Vom Wesen der Götter
 
Vom Wesen der Götter


Das Göttliche Rudel ist ewig. Es war vor der Zeit und wird noch sein, wenn diese längst geendet hat. Wir sind vom Blute der Götterwölfe und damit Teil des Ganzen. Weil wir ihre Kinder sind, erschufen die Götter für uns die Neue Welt als sicheren Ort zum Leben. Ein jeder im Rudel versieht die Aufgabe, die seinen Fähigkeiten entspricht, um dieses Leben zu erhalten und zu schützen.
Dabei fühlt sich jeder von uns einem der Götterwölfe besonders nahe und eifert ihm sichtlich nach. Wir nehmen den zum Vorbild, dessen Talente uns im Blut liegen.


Frego
Frego ist der Leitwolf des Göttlichen Rudels.
Er ist ein Anführer, der stets einen kühlen Kopf bewahrt und sich auch im Angesicht des Gegners nicht nur von seinen Gefühlen leiten lässt. Er ist tapfer, loyal und mutig. Er begeistert die anderen, ihm nachzueifern. Das Wohl des Rudels kommt für ihn an erster Stelle.
Indem er die Sonne für uns erschuf, wacht er über uns bei Tag, dass kein Schrecken seinem Blick entgehe.
Er schenkt uns Kampfesmut und den Sinn für Loyalität.

Gero
Gero ist der schwarzpelzige Zwillingsbruder Fregos. Einst verließ er das Rudel, nachdem er im Kampf um dessen Führung der Unterlegene war. Sein Herz war von Neid und Missgunst zerfressen. Als das Rudel jedoch um Leben und Tod in Bedrängnis geriet, überwand er diese Emotionen und half, ohne Rücksicht auf sein eigenes Wohl.
Noch heute tut er alles, um diese Scharte weiter auszuwetzen. Im Kampf ist er stark und skrupelloser als sein Bruder. Er tut wirklich alles, was dem Wohl des Rudels dient. Für ihn heiligt der Zweck die Mittel.
Er erschuf für uns den Mond, damit auch unsere Nächte sicher wären.
Er schenkt uns Kraft, den Mut zur Selbstaufopferung und die Fähigkeit, die Stärke unserer Wut zu nutzen.

Idu
Idu ist die Mutterwölfin, sie gibt Leben und weiß alles, was man tun muss, um es zu erhalten. Sie gibt uns die Weisheit, zu erkennen, was für uns richtig ist.
Wenn es Streit gibt, vermittelt sie zwischen den Parteien. Außerdem ist sie die Hüterin der Gesetze und Legenden.
Ihre Bescheidenheit verbietet es ihr, mit ihrer Macht und ihrem Einfluss zu protzen.
Sie schenkt uns das Wissen um unsere Vergangenheit und den Drang, es zu erhalten, damit wir für unsere Zukunft gewappnet sind. Sie gibt uns ein Zuhause und die innere Kraft, die daraus resultiert.

Hato
Hato versteht sich auf Werkzeug und was damit anzufangen ist, er ist Erbauer und Erschaffer zugleich. In seiner Schmiede brennen mächtige Feuer, sein Fell ist dick und seine gewaltigen Klauen bearbeiten jedes Metall mit Leichtigkeit.
Älter als die Zwillinge, existieren für ihn keine Schwierigkeiten, lediglich Herausforderungen. Ein wortkarger Geselle ist er, der für das Rudel einen gangbaren Weg schafft, egal mit was er sich konfrontiert sieht. Sein praktischer Verstand und sein Durchblick veranlassen uns, für jede Tätigkeit das passende Werkzeug zu ersinnen.
Er schenkt uns den Stahl, auf dass wir mit Mut im Herzen und festem Blick jedem Feind gegenübertreten können.

Garm
Garm ist Hatos kleiner Bruder und von schmalerer, gewandterer Gestalt als dieser.
Anders als der alte Eisenwolf vergräbt er sich nicht in seiner Höhle, er durchstreift die Wälder und Auen der Welt, um alle Jagdreviere zu kennen und zu wissen, welche Beute man wann und wo am besten reißt. Er ist der Jäger des Rudels, kennt aber auch die erfrischenden Quellen und weiß um die erquickenden Nahrungsmittel. Auch erkennt er, wo der Boden gut und fruchtbar ist.
Er schenkt uns die Fähigkeit und das Wissen, von dem Land zu leben, das wir bewohnen, und die Weitsicht, es für uns zu erhalten.

Tranq
Tranq ist ein Welpe Idus und Geros. Als eines der jüngsten Mitglieder des Rudels ist er derjenige, der noch am häufigsten in der Neuen Welt wandelt und die Kinder Asks und Emblas besucht. Um sich unauffällig unter ihnen aufhalten zu können, nimmt er mitunter menschliche Gestalt an. Er besitzt Idus Weisheit, das Blut seines Vaters macht ihn aber ungestümer als sie.
Tranq ist der Wanderer, der Wissen sammelt und zu erhalten strebt. Manchmal vernehmen wir seinen Ruf in unseren Träumen… er ist der, der unsere Schritte sicher nach Hause und auch zu uns selbst lenkt, so wir auf seinen Ruf hören.
Er schenkt uns die Runen, auf dass wir unser Wissen festhalten und weitergeben. Damit gibt er uns Überlieferung und Selbsterkenntnis, Dinge, die unser Blut festigen und uns unseren Weg in der Welt zeigen.

Ambrus
Ambrus ist Tranqs Halbbruder, sein Vater ist Frego. Doch durch seinen durch den Schrecken Vultur verursachten und Gero mitverschuldeten Tod wurde er zu etwas völlig anderem… als der Körper des Welpen von den Tränen seiner Mutter Idu wiederbelebt wurde, entstieg ihm ein neuer Wolf, das Fell so weiß wie blanke Knochen, die Augen so leer wie das Nichts.
Er unterschied sich jetzt von den anderen Wölfen des Göttlichen Rudels, so dass er nicht bei ihnen blieb. Aus Tod und Trauer erschaffen, wurde er zum Richter über das Blut. Er kehrte als erster zurück in die Alte Welt, deren Pforte er seitdem bewacht und verteidigt.
Er prüft unser Blut, wenn wir dereinst in die Alte Welt gehen, und wohl dem, der in seinen leeren Augen nichts weiter als sich selbst erblickt. Ambrus kennt die Stärke in unseren Adern und den Mut in unseren Herzen.
Er schenkt uns Wahrhaftigkeit durch die Sinnprov und leitet uns zum Ganzen.
 
   
 
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